Mit unseren Tipps rund um das Thema Sofas haben wir Ihnen die wichtigsten Fakten und Anregungen zusammen gestellt, über die Sie vor dem Kauf nachdenken sollten.
1. Welche verschiedenen Sofa-Typen gibt es?
Schlafsofa:
Ein Schlafsofa ist ein Sofa, das mit wenigen Handgriffen zum Bett umfunktioniert werden kann. Hierfür stehen verschiedene Mechanismen zur Auswahl, z.B.:
Klappmechanismus: Der Rücken wird umgeklappt und bildet so eine Fläche mit der Sitzfläche.
Auszugsmechanismus: Die zu erweiternde Liegefläche wird unter der Sitzfläche hervor- und hochgezogen. Sie rastet auf einer Höhe mit der Sitzfläche ein. Bei einfacheren Modellen ist die Liegefläche aufgedoppelt und wird nach vorne auseinander gezogen. Die Liegefläche befindet sich dann flach auf dem Boden (Modell Bodenschläfer).
Faltmechanismus: Die Sitzfläche wird bei einem Faltsofa nach vorne gezogen und die „doppelt“ wirkende Rückenlehne wird automatisch auseinander gezogen. So wird diese zusammen mit der Sitzfläche zu einer Liegefläche auf Sitzhöhe. Ausgeklappt steht die Liegefläche stabil auf i. d. R. insgesamt sechs Füßen.
Manche Schlafsofas haben flexible Rücken- und Armpolster, die sich mit wenigen Handgriffen entfernen oder in die Liegefläche integrieren lassen. Unterschieden wird neben den Mechanismen auch nach „Querschläfer“ oder „Seitenschläfer“ (Man liegt quer auf der Liegefläche des Sofas) und „Längsschläfer“(Man liegt längs auf der Liegefläche des Sofas).
Schlafsofas gibt es als Zweisitzer, Dreisitzer, Sessel und als Eck- oder U-Form-Sofa (Wohnlandschaft). Wer Stauraum für Bettwäsche, Kissen etc. benötigt, sollte darauf achten, dass das Schlafsofa einen Bettkasten integriert. Wer dauerhaft auf dem Schlafsofa nächtigen möchte, sollte auf eine sehr gute Polsterung und eine Lattenrostunterfederung Wert legen.
Big- oder Mega-Sofa:
Big Sofas, Mega-Sofas oder XXL Sofas sind überdurchschnittlich groß und haben vor allem eine extra große Sitztiefe, die zum bequemen Lümmeln, Relaxen und Schlafen einlädt. Oft beträgt die Sitztiefe über 1,10m. Gerades Sitzen, wie auf einem Stuhl, ist auf diesen Sofas nur mit großen Kissen im Rücken möglich.
Ecksofa (L-Form):
Ein Ecksofa besteht meistens aus einem 2-Sitzer, 2,5-Sitzer oder 3-Sitzer über Eck verbunden mit einer Ottomane, einer Recamiere, einem Longchair oder wiederum einem 2-Sitzer, 2,5-Sitzer oder 3-Sitzer. Die beiden Elemente müssen nach der Anlieferung häufig noch mit einem Hakensystem verbunden werden. Bei der Bestellung sollte auf die Anordnung der beiden Elemente geachtet werden. Stellen Sie sich stets die Frage: Soll die kurze Seite rechts sein, wenn ich davor stehe, oder links? Und wählen Sie entsprechend Ihrer Auswahl im Shop die richtige Variante aus. Diese Überlegung erübrigt sich, wenn in der Beschreibung erwähnt ist, dass sich das Sofa auch spiegelverkehrt bzw. beidseitig montieren lässt.
Wohnlandschaft:
Eine Wohnlandschaft besteht aus einem großen Sofa in U-Form – häufig kombinierbar mit einem passenden Hocker oder Sessel. Weil Wohnlandschaften viel Platz beanspruchen, sollten Sie darauf achten, dass der Raum, in dem diese stehen soll, groß genug ist. Damit die Wohnlandschaft nicht nur funktionell ist, sondern auch optisch wirken kann, braucht sie viel Freiraum rund herum.
Einzelsofas:
Einzelsofas können verschiedene Größen haben. Am häufigsten werden 2-Sitzer, 2,5-Sitzer und 3-Sitzer angeboten. Pro Person sind hierbei rund 52cm Sitzbreite vorgesehen.
3-2-1 Garnitur:
Die 3-2-1 Garnitur besteht aus einem Dreisitzer, einem Zweisitzer und einem Sessel. Vorteil: Diese Kombination wirkt weniger kompakt und wuchtig als ein großes L- oder U-Form-Sofa. Die einzelnen Bestandteile lassen sich unterschiedlich im Raum anordnen, je nach Geschmack.
2. Sofa-Aufbau: Das Gestell
Bei den meisten Sofas sind die tragenden Teile aus Massivholz. Alle weiteren Teile sind aus Holzwerkstoff (Spanplatte/Sperrholz). Bei besonders hochwertigen Sofas sind alle Gestellbestandteile aus Massivholz. Holzwerkstoffe sind dabei prinzipiell nicht schlecht, bei hoher Belastung können diese aber leichter brechen als massives Holz. Manchmal besteht das Gestell auch aus Metall. Dieses hat den Vorteil, dass es nicht altert, hoch belastbar ist und praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer hat.
3. Sofa-Aufbau: Die Federung
Die Unterfederung im Rückenbereich besteht meistens aus elastischen Spanngurten, diese sorgen für Stabilität und leichte Abfederung. Bei günstigen Sofas werden die Gurte auch statt einer Stahlwellen- bzw. Nosagunterfederung im Sitzbereich genutzt. Eine weitere Alternative sind integrierte Federholzleisten (Lattenroste) oder Federkerne, wie man sie von Matratzen kennt. Lattenroste werden vor allem bei Schlafsofas eingesetzt, die für Dauerschläfer geeignet sind. Über jeder Art der Federung liegt eine Filz-, Kork- oder Leinenmatte, welche Abrieb und Klappergeräusche verhindert.
4. Sofa-Aufbau: Die Polsterung
b) Federpolsterung für ein festeres Sitzgefühl (Taschenfederkern oder Federkern)
Die Schaumstoffpolsterung lässt den Sitzenden leicht einsinken. Das Material schmiegt sich an den Köper an und unterstützt sanft die Muskulatur. Sie ist ideal für z.B. Big Sofas, bei denen relaxtes Sitzen und Liegen erwünscht ist. Der Stoff ist nicht straff gespannt, er liegt eher locker auf. Faltenbildungen bei Sofas mit Schaumstoffpolsterung sind deshalb ganz natürlich. Das Aufstehen ist aus diesen Sofas oftmals erschwert, auch wenn die Polsterung an den Kanten fester gewählt wird als auf der restlichen Sitzfläche. Schaumstoffpolsterungen sind heute nicht mehr generell schlechter als Federunterpolsterungen, sie haben nur andere Eigenschaften, die durchaus erwünscht sein können. Bewertet wird der Schaum anhand der Schaumstoffdichte in der Einheit Raumgewicht kg/m3. Je höher das Raumgewicht desto besser. Ab 30 kg/m3 gilt die Schaumstoffdichte als Empfehlenswert (Standardqualität).
Eine Federpolsterung verhindert das Einsinken in der Sitzfläche. Die Polsterung ist straff und fest. Der gespannte Bezugsstoff liegt faltenfrei auf. Fest gepolsterte Sofas erleichtern das Aufstehen und eignen sich deshalb besonders für ältere Menschen und Menschen mit Rückenleiden, aber auch viele andere empfinden den etwas härteren Sitzkomfort als sehr angenehm. Gerade bei fest gepolsterten Sofas sollte der Käufer auf eine ausreichende Anzahl der Scheuertouren de Bezugsstoffe achten oder robustes Kunstleder oder Echtleder wählen, da der Bezug aufgrund der hohen Spannung schneller abgenutzt wird. Unterschieden wird bei der Federpolsterung in Taschenfederkern und Federkern bzw. Bonellfederkern. Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern ist dabei die hochwertigste Variante. Jede einzelne Feder ist im Gegensatz zum herkömmlichen Bonellfederkern in eine eigene Tasche verpackt. So federt jedes Element für sich, ohne sich stark auf die benachbarten auszuwirken. Es entstehen keine Geräusche, die Materialien rundherum halten länger und die Polsterung passt sich dank der hohen Punktelastizität sehr gut dem Körper an.
Faustformel: Je mehr Material und je höher das Gewicht desto teurer und hochwertiger ist das Sofa.
5. Welche verschiedenen Bezüge gibt es?
Echtleder:
Echtes Leder besteht aus gegerbter Tierhaut. Durch unterschiedliche Bearbeitung und Färbemethoden erlangt es unterschiedliche Farben und Oberflächeneigenschaften. Unterschieden wird grob in gedecktes/zugerichtetes Glattleder, Semianilinleder, offenporiges Glattleder (z.B. Anilinleder), Rauleder und gedecktes Spaltleder (PU-beschichtet).
Jede dieser Ledersorten weist eine andere Haptik, Optik und Güte auf. Glattes, beschichtetes Leder ist unempfindlicher als raues und offenporiges Leder. Flüssigkeiten lassen sich von beschichtetem Leder ganz leicht abwischen und ziehen weniger schnell ein. Gerüche werden generell von echtem Leder wesentlich weniger angenommen als dies bei Stoffen der Fall ist. Offenporiges, natur belassenes Leder nimmt Körperwärme schnell auf, ist anschmiegsam und atmungsaktiv. Beschichtetes Leder ist weniger atmungsaktiv als offenporiges. Nachteil: Echtes Leder ist kratzempfindlich gegenüber scharfkantigen Gegenständen und Tierkrallen. Es bleicht leicht durch Sonnenstrahlung aus. Eine halbjährliche Lederpflege ist generell zu empfehlen, um die schöne Optik zu erhalten.
Robust, atmungsaktiv, anschmiegsam, sehr hochwertig und zeitlos schön!
Kunstleder:
Kunstleder ist eine Ledernachbildung bestehend aus einem Gewebe aus Natur- oder Kunstfasern auf welches eine Schicht aus PVC (Polyvinylchlorid) oder PU (Polyurethan) aufgebracht wird. Auf den ersten Blick kann Kunstleder heute kaum noch von Echtleder unterschieden werden aber i. d. R. ist es wesentlich günstiger. In Sachen Reißfestigkeit, Pflegeleichtigkeit und Widerstandsfähigkeit ist Kunstleder echtem Leder oftmals überlegen. Sogar der Geruch von echtem Leder kann teils bereits imitiert werden.
Größter Nachteil von Kunstleder: Es ist wesentlich weniger atmungsaktiv als echtes Leder. Achtung: Nicht in unmittelbarer Nähe zu Heizungen aufstellen, denn durch starke Hitze können sich leichter Risse bilden.
Sehr pflegeleicht, preiswert und in guter Qualität optisch kaum noch von Echtleder zu unterscheiden!
Microfaser:
Ein Microfaserbezug besteht aus synthetischen Fasern (z.B. Polyester oder Polyacryl), deren Garnstärke weniger als ein Gramm pro 10.000 Meter Fadenlänge beträgt. Microfaser überzeugt mit sehr hoher Formbeständigkeit, Scheuer- und Reißfestigkeit sowie Atmungsaktivität. Da diese synthetischen Stoffe durch die hohe Faserdichte sehr schmutzresistent und wasserabweisend sind, erfreuen sie zudem mit sehr guten Pflegeeigenschaften.
Nachteil: Microfaser lädt sich elektrostatisch auf und zieht so leicht Haare und Staub an.
Sehr anschmiegsam, hohe Schmutz- und Feuchtigkeitsresistenz und große Farbvielfalt!
Strukturstoff (grober, eher rauer Webstoff):
Der Stoff ist eher grob. Die Farbtöne im Polsterbereich sind meistens warm und gedeckt (z.B. Braun, Grau und Beige). Strukturstoffe zeichnen sich durch ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit vor allem gegenüber Staub und Tierhaaren aus. Strukturstoffe ziehen Haare und Staub nicht an. Da die Stoffe zumeist aus verschiedenen farbigen Garnen verwebt werden, fallen Flecken kaum auf.
Nachteil: Durch z.B. Nieten an Jeans, werden bei einigen Stoffen leicht Fäden gezogen.
Sehr robust, moderne Optik, keine elektrostatische Aufladung!
Velours (sehr weicher Webstoff):
In Deutschland bezeichnet man Stoffe mit Velours, wenn der Flor kürzer als Plüsch aber länger als Samt ist. Velours fühlt sich angenehm weich und flauschig an und ist zugleich sehr strapazierfähig. Je länger der Flor ist, desto weicher fühlt sich der Stoff an aber desto schneller können auch Fäden abknicken und dadurch Gebrauchsspuren auftreten wie z.B. glänzende Sitzflächen (Sitzspiegel). Die Scheuertouren sind bei Veloursstoffen aber generell sehr hoch. Werte von 60.000 Martindale sind häufig anzutreffen, mindestens sollten es 20.000 Martindale sein.
Sehr anschmiegsam und weich aber trotzdem strapazierfähig!
Flachgewebe (feiner Webstoff):
Ein Flachgewebe ist ein Webstoff mit feiner, glatter Optik. Die Stoffe sind sehr haltbar bei geringer bis mittlerer Beanspruchung. Bei hoher Beanspruchung sind aber Velours- und Microfaserbezüge eher zu empfehlen. Die Scheuertouren sollten bei mindestens 10.000 Martindale liegen.
Zeitlos schöne Optik mit glatter Oberfläche, große Designvielfalt!
Chenille (weicher Webstoff):
Chenille ist ein Webstoff mit flauschigem Effektgarn, das Chenillegarn genannt wird. Chenille gehört zu den Flachgeweben. Chenillegarn hat eine samtige, dem Velours ähnliche Oberseite. Die Strapazierfähigkeit des Flachgewebes wird durch die Integration von Chenillegarn erhöht.
Sehr weich und Robust zugleich!
6. Funktionen eines modernen Sofas
Ausziehbar, Abbklappbar, Verwandelbar?:
Sofas mit Zusatzfunktionen sind teurer als einfache Sofas ohne Verstellbarkeiten. Überlegen Sie deshalb gut, welche Funktionen für Sie sinnvoll sind und welche nicht.
Folgende Anmerkungen und Fragen helfen bei den Überlegungen:
Schlaffunktion:
Wird das Sofa täglich oder häufig als Bett genutzt? Benötigen Sie das Sofa zugleich als Gästebett? Falls ja, lohnt sich die Auszugs- bzw. Klappfunktion. Eine Alternative kann ein Jumbohocker sein, der an das Sofa angestellt wird, so dass eine große Liegefläche entsteht.
Bettkasten:
Benötigen Sie zusätzlichen Stauraum für Bettwäsche, Kissen, Decken etc.?Bei Ecksofas befindet sich der Bettkasten meistens unterhalb der Sitzfläche der Ottomane oder Recamiere. Die Sitzfläche lässt sich einfach hochklappen, so ist der Stauraum leicht zugänglich. Bei 2er oder 3er Schlafsofas mit klappbarer Rücklehne ist der Bettkasten unter der gesamten Sitzfläche. Alternativ lässt sich auch die Sitzfläche vorziehen, so dass zwischen Sitz und Rücken ein Bettkasten zum Vorschein kommt.
Sitztiefenverstellung:
Wie sitzen Sie meistens auf dem Sofa? Liegen Sie auch auf dem Sofa? Wer auf dem Sofa ausschließlich wie auf einem Stuhl sitzt benötigt keine Sitztiefenverstellung. Für alle, die gerne relaxt sitzen oder auch auf oft auf dem Sofa liegen, aber trotzdem die Möglichkeit haben wollen, gerade zu sitzen, ist die Verstellung der Sitztiefe interessant.
Hocker:
Legen Sie häufig die Beine hoch? Falls ja, könnte ein Hocker eine komfortable Ergänzung zum Sofa sein. Er ist dabei zugleich eine zusätzliche Sitzgelegenheit. Große Jumbohocker können im Gegensatz zu kleinen Hockern auch als Couchtischersatz und Erweiterung der Liegefläche dienen.
Klappbare Armlehnen:
Wer wert auf Armlehnen bei einem Sofa legt, steht häufig vor der Frage, ob diese klappbar sein sollten oder nicht.
Der Vorteil klappbarer Armlehnen: Hoch geklappt erhöhen Sie den Sitzkomfort und sind ein bequemer Kissenersatz beim Fernsehen oder lesen im Liegen. Sind die Armlehnen runtergeklappt ist die Liegefläche größer und die Optik geradliniger.
Nachteil: Bei versehentlich zu hoher und falscher Belastung kann die Mechanik leicht zerstört werden.
Integrierte Fächer und Ablagen:
In einigen Sofas sind Ablagen, die als Couchtisch dienen können und Fächer für zum Beispiel Bücher integriert. Fragen Sie sich vor dem Kauf: Schränkt die integrierte Ablagefläche den individuellen Liegekomfort ein? Brauchen Sie die Ablagefläche oder haben Sie bereits einen Couchtisch, der als Ablagefläche genügt? Benötigen Sie Fächer für Bücher oder Dekoration bzw. gefallen Ihnen diese optisch besonders gut?
Relaxfunktionen:
Moderne Sofas bieten diverse Relaxverstellungen. So gibt es Sofas bei denen Rückenteil manuell schräg gestellt werden kann für eine relaxte Sitzposition. Einige Sofamodelle gehen aber noch weiter. Sie erinnern an zwei verbundene Fernsehsessel mit Liegefunktion, Kopfteil- und Fußteilverstellungen – häufig elektrisch geregelt mit komfortabler Fernbedienung. Sie sollten sich vor der Anschaffung überlegen, ob Sie die komfortablen Funktionen wirklich häufig nutzen werden und im Hinterkopf behalten, dass viel Technik störungsanfällig sein kann.
Verstellbare Rückenhöhe / zusätzliche Steckkopfstützen:
Viele Sofas verfügen über Kopfenden, die sich hoch und runter klappen lassen oder über Steckkopfstützen, die optional dazu gekauft werden können. Auch hier sollten Sie sich fragen, wie wichtig Kopfstützen generell für Sie sind und ob Sie eine Klappfunktion häufig nutzen würden. Der Vorteil von Kopfstützen bzw. hohen Rückenlehnen: Die Nacken- und Rückenmuskulatur kann sich bei angelehntem Kopf leichter entspannen. Eine Wohltat für alle, die unter Nacken- und Rückenschmerzen leiden.
Der Nachteil: Vor allem fest montierte Kopfstützen und Steckkopfstützen wirken oft sehr wuchtig und unmodern.
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